ÖkEsFo Nummer 4 -  1. Jahrgang  -  Dezember / 1991


Papst Johannes Paul sprach Esperanto

Zwar haben sich mehrere Päpste für Esperanto ausgesprochen und der katholischen Esperanto-Bewegung ihren besonderen apostolischen Segen erteilt. Aber erst am 14. und 15. August 1991 wurde von einem Papst öffentlich Esperanto gesprochen: Einige unserer Leser haben es durch Radio Polonia selbst gehört, berichtet hat es L'Osservatore Romano in seiner Ausgabe vom 22. August 1991. Anlaß war der 6. Weltjugendtag in Tschenstochau, zu dem mehr als eine  Million Teilnehmer aus allen Ländern der Welt angereist waren. Sowohl bei seiner Begrüßungsansprache am 14. August als auch bei der Schlußversammlung am darauffolgenden Tag verwendete Papst Johannes Paul neben anderen Fremdsprachen erstmals auch Esperanto. ("Mi donas ankaux en Esperanto bonvenan saluton al la junaj pilgrimantoj el la tuta mondo en cxi tiu tago de universala frateco, kiu vidas nin unuigitajn kiel filojn de unu sama Patro en la nomo de Kristo, vero de la homo." - "Ich entbiete auch auf Esperanto einen Willkommensgruß an die jugendlichen Pilger aus der ganzen Welt an diesem Tag der weltweiten Brüderlichkeit, der uns als Kinder des einen Vaters im Namen Christi, der Wahrheit für die Menschen, vereint sieht.")


Moderne Zeiten

Wenn Sie diese Ausgabe mit Verspätung erhalten, ist wahrscheinlich nicht nur die Post schuld. Doch andererseits: Zur Vorbereitung eines ökumenischen Esperanto-Gottesdienstes in Havanna aus Anlaß des Esperanto-Weltkongresses in Kuba im Sommer 1990 schickte KELI am 27. Mai 1990 einen Luftpostbrief an den Sekretär des Consejo Ecumenico de Cuba. Warum Pfarrer Soares nie reagiert hat, blieb unerklärlich - bis der Brief an ihn schließlich wieder, mit zahlreichen Stempeln versehen, beim Absender im Briefkasten lag - am 5. Februar 1991!


Frida Christaller +

Die Stuttgarter Bildhauerin Frida Christaller ist im Alter von 93 Jahren verstorben und am 11. Oktober 1991 auf dem Waldfriedhof Degerloch bestattet worden. Ihre Krippenfiguren aus Ton waren sehr gefragt und sind kaum noch zu haben. Die aktive Esperanto- Sprecherin schuf auch eine Büste von Dr. L. L. Zamenhof, dem Begründer der internationalen Sprache. Ihr Vater, Paul Christaller, war Professor an der Stuttgarter Kunstakademie und Verfasser von Esperanto-Wörterbüchern für Deutsche, die nach Umfang und solider Ausarbeitung bis heute unübertroffen sind, obwohl sie natürlich nicht dem jetzigen Stand der Sprachentwickung entsprechen. Paul Christaller war es, der seinerzeit den Titel vorgeschlagen hat, unter dem bis heute das internationale Organ von KELI erscheint - "Dia Regno" (= Gottesreich).


Pfarrer Burkhardt aus Bissingen verabschiedet

Gesangverein, Musikverein, Sportverein, Schwäbischer Albverein und alle andern örtlichen Vereine bereiteten zusammen mit den Gruppen der Kirchengemeinde am 10. November ihrem bisherigen Pfarrer und seiner Familie ein fröhliches und beeindruckendes Fest mit Musik und Reden, Essen und Trinken, ernsten und heiteren Erinnerungen an fast 20 Jahre gemeinsamen Erlebens. Unter den geladenen Gästen war auch Pfarrer Eichkorn aus Villingen als Vertreter der christlichen Esperantisten. In seiner Ansprache zitierte er zur großen Überraschung den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, der vier Wochen zuvor in seinem Grußwort an den Jahreskongreß der Deutschen Eisenbahner-Esperantisten und des Esperanto-Verbandes Baden- Württemberg in Friedrichshafen geschrieben hatte:
"... seit Jahren beobachte ich mit Interesse die Arbeit der Esperantisten in Baden-Württemberg. In Aalen wurde in der Stadtbibliothek die beachtliche Deutsche Esperanto-Bibliothek untergebracht. Die weltweite Esperanto-Tätigkeit von Pfarrer Adolf Burkhardt in Bissingen an der Teck ist mir besonders aufgefallen. ... Esperanto ermöglicht Ihnen vielfältige Kontakte mit Menschen im Ausland. Seien Sie Botschafter unseres deutschen Vaterlandes besonders in den Ländern Osteuropas, vor allem in Polen, dem Geburtsland des Esperanto, wo noch viel Schuld auf Versöhnung wartet. Esperanto hat etwas mit Hoffnung zu tun. Verbreiten Sie Hoffnung unter den Menschen!"
Mehr als 450 Gäste aus dem Dorf und von auswärts nahmen an der Bewirtung durch die Vereine teil, beim Mittagessen und an den Kuchen- und Getränkeständen. Der ganze Reinerlös von 4 894 DM kommt der Esperanto-Blindenhilfe "Agado E 3" zugute (vgl. S.8), zum Wiederaufbau der Augenoptikerwerkstatt "Signum Vitae" in Addis Abeba. - Wer den Beitrag zum Silberjubiläum von "Agado E 3" noch vermehren möchte, bediene sich des Kontos im Impressum, mit dem Vermerk "Blindenhilfe". Anticipe tre koran dankon!


Aufgelesen: Der Eurowei

Der bekannte Folklorist Dr.Dr. Noël hat uns ein Interview über den inskünftigen europäischen Weihnachtsmann, den Eurowei, gewährt.
Reporter: Doktor Noël, was ist das prinzipiell Neue am Eurowei?
Dr. Noël: Der Eurowei ist zwischen Santa Claus und Väterchen Frost angesiedelt. Er verzichtet sowohl auf Show-Effekte als auch auf Planwirtschaft. Der Eurowei wird Element des französischen Bonhomme Noël, des britischen Father Christmas und des gesamtdeutschen Weihnachtsmannes übernehmen."
Reporter: "Wird er Esperanto sprechen?"
Dr. Noël: "Darüber muß noch in Brüssel entschieden werden. Das Problem wurde einem Unterausschuß übertragen."
Reporter: "Sie werden gehört haben, daß prominente Feministinnen einen weiblichen Weihnachtsmann gefordert haben."
Dr. Noël: "Diese Idee wird besonders vom Bund der Weihnachtsdarsteller BdW und von der sächsischen Volksgruppe "Nußknacker" abgelehnt."
Reporter: "Wir danken Ihnen für das Gespräch."
 (aus dem Stuttgarter Wochenblättle)


Ihre 10-Jahrfeier

begann die Esperanto-Gruppe "Litzensee"
in Berlin mit einer Orgelmusik und einem kurzen Gottesdienst in der Evangelischen Kirche am Litzensee, ehe man sich zu einem geselligen Programm mit Musik und Theater in die Freizeitstätte begab. Zu den 40 Esperanto-Sprechern kamen fast 60 Gäste dazu. Man benutzte deshalb abwechselnd Deutsch und Esperanto. Allen KELI- und IKUE-Mitgliedern, die sonstigen Esperanto-Gruppen angehören, sei das Berliner Beispiel zur allgemeinen Nachahmung empfohlen. Hilfestellung für die Texte von Liedern und Liturgie geben gerne die Verantwortlichen in KELI und IKUE, sofern benötigt. Denn die ganze Bibel, das Gesangbuch "Adoru Kantante" mit 264 Nummern, die Liedersammlung "Tero kaj cxielo kantu" mit 162 Titeln und zahlreiche ausgearbeitete Gottesdienstordnungen liegen vor und sind leicht zugänglich.


Termine

Am Freitag, 15.Mai 1992, 20 Uhr konzertiert im Gemeindezentrum der Dorfkirche in Westerland auf Sylt die niederländische Esperanto-Gruppe "Kajto" (Drachenflieger) mit Liedern und Musik aus Friesland auf friesisch und Esperanto. Das Konzert steht im Rahmen des Kleinkunstforums, einer Veranstaltungsreihe der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Westerland mit Unterstützung durch den Lions Club Sylt.
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Am 17.Mai 1992 findet in Münster/Westfalen ein ökumenischer Gottesdienst auf Esperanto statt, anläßlich des Internationalen Eisenbahnerkongresses, wie schon im Vorjahr in Olomouc, CSFR.
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Beim 91. Deutschen Katholikentag Karlsruhe wird es außer einem Info-Stand der Internationalen Katholischen Esperanto-Vereinigung auch eine Esperanto-Messe geben, geleitet vom neuen Erzbischof von Prag, Miloslav Vlk. Weitere Bischöfe, die Esperanto beherrschen, sind eingeladen. Ausländische und deutsche Priester werden konzelebrieren. Auch ein Kirchenkonzert des Chores der Pfarrei St. Maria Thalkirchen aus München ist geplant, mit Originalkompositionen mit Esperanto-Texten.
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Zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres 1992 gehört für IKUE und KELI der internationale christliche Esperanto-Kongreß, der für die Woche vom 18. - 25. Juli in Vence vorbereitet wird. Vence liegt kaum 50 km von Budapest entfernt, zwischen der ungarischen Hauptstadt und dem Plattensee (Balaton). Eingeladen sind Mitglieder und Freunde. Wer jetzt mit dem Lernen der Internationalen Sprache beginnt (Selbstunterricht, Volkshochschule, Lerngruppen - lassen Sie sich von uns beraten), kann sich an der Woche beteiligen - und vielleicht dann selbst feststellen, daß es die spannendsten und sinnvollsten Ferien seit langem waren.
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Zum Weltkongreß, der 1991 in Norwegen war (davor in Kuba, England, Niederlande, Polen, China), lädt in der darauffolgenden Woche Wien ein, nachdem Prag wegen der unsicheren wirtschaftlichen Lage seine Einladung zurückziehen mußte. Auch in Wien sind Esperanto-Gottesdienste geplant. Es gehört insgesamt zu den wichtigsten Aufgaben, die sich IKUE und KELI gestellt haben, dafür zu sorgen, daß bei möglichst vielen internationalen Begegnungen von Esperanto-Sprechern Gottesdienste angeboten werden. Die Erfahrung zeigt, daß von den Angeboten überproportional Gebrauch gemacht wird. Nicht wenige bekennen, daß dies manchmal seit Jahren die erste Gelegenheit für sie war, eine Kirche wieder von innen und nicht nur als Tourist zu sehen.


Jacques Tuinder in der CSFR

Leider reicht der verfügbare Raum nicht aus, den Bericht ganz zu übersetzen, den der Begründer der Esperanto-Blindenhilfe Agado E 3 nach seiner Reise an Freunde auf Esperanto verschickt hat. Anlaß der Reise war die Ordination einer Holländerin als Pfarrerin der Tschechoslowakisch-Hussitischen Kirche in Olomouc. Sie, Dr. Hildegonda Rijksenova, pflegte seit Jahren Kontakte zu der benachbarten Benediktinerabtei, die für ihre ökumenishe Offenheit bekannt ist. So reiste Tuinder in Begleitung von Arnoldo van der Drift O.S.B. in die CSFR (20. - 25.9.1991).
 Auf unserer Reise waren wir zu Gast bei den Dominikanern und Karmeliten in Olomouc und den Benediktinern in Prag. Die Kirche hat ihre Klöster und Besitztümer zurückerhalten, aber der Staat hat lange Zeit alles schrecklich vernachlässigt. Man sieht deshalb überall heruntergekommene, eingerüstete Gebäude und hört das monotone Geräusch der Betonmaschinen. Allüberall strömt die Jugend herbei, um Aufgaben in der Familie zu übernehmen. Es fällt schwer, dies alles mit typisch holländisch programmierten Augen richtig und gerecht zu beurteilen. Neben vielen Freuden gibt es auch Sorgen, Fragen und Zweifel. Wie und wohin werden die Kirchen sich entwicklen, die allmählich aus den Gräbern und Katakomben auferstehen? Wird sich jede isolieren, um den eigenen Status und die eigenen Interessen zu wahren? Gibt es Chancen für die Ökumene? Werden die Christen verschiedener Konfessionen Wege und Kanäle suchen und finden, um praktisch auf konkreten Gebieten zusammenzuarbeiten? Was bedeutet es, daß auch hier in den Gottesdiensten die jungen Leute fehlen? Muß man befürchten, daß bis in 10 Jahren alle Kirchen und Klöster schön renovierte Denkmäler sein werden, die nur stolz von einer ruhmreichen Vergangenheit Zeugnis ablegen? Wird im Wettlauf zwischen Materialismus und Christentum sozusagen der Leib siegen oder die Seele? Gewöhnlich trafen wir konsequent traditionsgebundene und konservative Mitchristen. Von den Ent wicklungen in anderen Kirchen scheint man wenig zu wissen, zu verstehen und zu billigen. Hier wirkt sich die jahrzehntelange Abgeschlossenheit der Kirche hinter dem Eisernen Vorhang deutlich aus. Mit Dank und Freude erinnere ich mich an die guten, nachdenklich machenden und tiefgreifenden Diskussionen innerhalb und außerhalb von Klostermauern. Auch politische Themen haben unsere Köpfe und Herzen erhitzt.
 Dreimal konnte ich mit Hilfe von Esperanto die leise Stimme der unnötig blinden Geschwister in fernen Ländern hörbar machen. In Olomouc, wo der Esperanto-sprechende Pfarrer Alois Jurán sich um die Neubelebung des Karmeliterordens bemüht, sprach ich vor einer großen Gruppe von opferbereiten Menschen, die schon seit vielen Jahren Agado E 3 unterstützen. Wie weit die Meinungen, Hoffnungen, Erwartungen und Wünsche auseinandergehen, merkte ich bei der nachfolgenden Diskussion, kamen doch die Teilnehmer aus allen Richtungen und Ecken.
 In Brevnov besuchten wir das Benediktinerkloster, wo mein Reisebegleiter seine Ordensbrüder aufsuchte, unter ihnen Abt Opasek (er verbrachte zusammen mit meinem Freund Dr.Karel Ot ená ek, Bischof von Hradec Králové, elf Jahre im Gefängnis). Der Empfang war herzlich und überraschend. Die Mönche zeigten uns die Kirche und die verschiedenen Gebäude, in denen vor kurzem noch die Geheimpolizei ihr Unwesen getrieben hat. Bald werden die Söhne des Hl. Benedikt wieder ihre Zellen und Kreuzgänge beziehen, die für 17 km Geheimakten und vertrauliche Unterlagen Raum bieten mußten. Im Keller fand man Dutzende von Fahrzeugen startklar, um treue Kommunisten zu beschützen und treue Christen und andere Feinde der roten Diktatur zu verhaften.
 In Prag besuchte ich, zusammen mit meinem Freund Prof. Dr. Rudolf Horsky (einst Dekan der Hus-Fakultät) die optische Abteilung der Firma Merkuria, zu der ich seit Jahren gute, ja freundschaftliche Beziehungen unterhalte. Man bot mir wieder preisgünstige Brillengläser für Afrika an. Ich nutzte die Gelegenheit und gab eine riesige Bestellung für mehrere Zehn tausend Gläser auf. Hoffentlich bleibt diese Verbindung erhalten, denn die Optikerwerkstätten in Afrike brauchen ständig Nachschub.
 Der absolute Höhepunkt unseres Aufenthaltes war die schöne Feier in der eigenwilligen Hussitenkirche von Olomouc, wo Bischof Vîtek, tschechische Kollegen und Kolleginnen, holländische Pastoren und der Benediktiner nun Hildegonda die Hände auflegten und sie als Pfarrerin einsetzten. Bei diesem eindruckvollen Gottesdienst, in dem tschechische und holländische Gesänge erklangen (eine Abordnung von rund 30 Personen war aus Holland angereist), berichtete der Bischof über die Geschichte und das Wirken der Tschechoslowakisch-Hussitischen Kirche. Plötzlich wechselte er das Thema und sagte, unter den Gottesdienst teilnehmern sei einer, dessen Wirksamkeit für die Blinden (zu der die Hussitenkirche viel beigetragen hat) gerade ihr silbernes Jubiläum feiere und dem deshalb Ehre und Dank gebühre! Mögen alle, die in dem Vierteljahrhundert irgendwie mitgemacht haben, besonders im Gastgeberland CSFR, mit darauf stolz sein!
 Leider fehlt die Zeit, eine Einladung in die Slowakei anzunehmen. Die Uhr erlaubt es auch nicht, die drei Esperanto- sprechenden Bischöfe zu besuchen. Während meiner Reise fiel mir auf, daß man jetzt allgemein Englisch lernt; Esperantisten sprechen von der "englischen Krankheit".
 Erschüttert haben mich die Kinderzeichnungen aus Theresienstadt, die Arnold Jurán, Rudolf Horsky und ich, Tränen in den Augen, im Jüdischen Museum in Prag angeschaut haben. Möge das nie wieder geschehen.


Eine Idee

hat unser Leser Pfarrer Josef Grabmaier, München:
Die Nachrichten über "Papst beim Jugendtreffen in Tschenstochau" haben mich zu folgendem Gedanken angeregt:

Bei internationalen Treffen könnten sich Esperantisten in dieser Weise nützlichchen: sie stellen sich als Dolmetscher zur Verfügung: Polnisch-Esperanto; Deutsch-Esperanto; Englisch- Esperanto; Italienisch-Esperanto; Russisch-Esperanto; Französisch- Esperanto. Eine Gruppe von Deutschen will mit Russen sprechen. Sie schnappen sich den "Deutschen" und den "Russen" begeben sich zu der russischen Gruppe. Die Deutschen sagen ihrem Dolmetscher, was sie fragen wollen. Dieser sagt es in Esperanto dem russischen Dolmetscher, und dieser übersetzt es ins Russische. Da ist zwar eine Dolmetschung mehr als sonst nötig, aber es wäre möglich.


Aus einigen Briefen

Mi volas starigi Berlinan Ekumenan Esperanto-grupon.  Cxu vi povas doni al mi iajn konsilojn?
 Hans Moser, Gasteiner Str.31, 1 Berlin.

Antaux  kelkaj tagoj mi,  cxe nia kunaktivulo Michael Könen, kiu nome de GEJ kunordigas la preparadon por informa kampanjo dum la Katholikentag 92, vidis numeron de la informilo "Ökumenisches Esperanto-Forum", kiu tre placxis al mi.
 Thomas Pusch, GEJ, Rheinweg 15, W-5300 Bonn
korekto de 22.8.2000 lau peto de GEJ: nuna adreso: Deutsche Esperanto-Jugend e.V.
        Grellstr. 36
        D-10409 Berlin
        Tel./Fax: +49 - (0)30 - 428 57 899

Kun gxojo mi denove ricevis la ekumenan cirkuleron kaj mi zorge trastudis gxin. ... Mi uzis la antauxan kiel fonton por mallongaj notoj en "Esperanto aktuell"
 Dr.Rudolf Fischer, Gustav Adolf-Str.2a, W-4418 Nordwalde

En Espero Katolika 9-10/1991 mi legis pri via bulteno "Ökumenisches Esperanto-Forum"... la Esperantlingvan tradukon de la "Euxkaristia Pregxo de la Repacigxo" nun mi finverkis, sekvante la proponojn de membroj de la Komisiono por Esperantlingvaj tekstoj. En cxi tiuj tagoj gxi estas prezentata al kompetenta Roma kongregacio por atingi aprobon.
 Hatto v.Hatzfeld SDB, Don Boscolaan 15, B-3050 Oud-Heverleema

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