ÖkEsFo Nummer 0 - Dezember 1990


Zum Geleit
Zu den ältesten Esperanto-Organisationen gehören IKUE und KELI, zu den ältesten Esperanto-Zeitschriften deren Organe Espero Katolika und Dia Regno. Weltweit stellen sie die Verbindung her zwischen den Mitgliedern untereinander und den Trägern bestimmter Aufgaben. Sie erscheinen ausschließlich in Esperanto. Für die Information nach außen sind sie deshalb jedoch kaum geeignet. Mit einer kleinen Zeitschrift, deren Null- Nummer Sie in Händen haben, möchten wir versuchen, für das deutsche Sprachgebiet diese Lücke zu schließen.
 Zwar lieferte die entstehende deutsche Einheit den Anstoß, über die künftige Gestalt der christlichen Esperanto-Arbeit neu nachzudenken. Am 22. Juli 1990 beschlossen die aus der BRD und der DDR gekommenen Teilnehmer des KELI-Kongresses in Le Louverain, Neuchâtel, die Chance zu nutzen, um gemeinsam einen neuen Impuls für Esperanto im Dienst des Evangeliums zu geben und eine gemeinsame Landesabteilung von KELI für Deutschland anzustreben. Doch führten die Beratungen bei der 4. Christlichen Kulturwoche in La Chaux-de-Fonds (8.- 13. Oktober 1990) zu dem Entschluß, so rasch wie möglich ein Forum für den Austausch von Informationen, Anregungen und Meinungen zu schaffen, ohne die bestehenden organisatorischen Strukturen erst mühsam anpassen zu müssen.
 Dies bedeutet: Wir wenden uns, wie es der Titel anzudeuten versucht, an alle, die sich für die Lösung des Sprachenproblems in Kirche und Welt mit Hilfe der internationalen Sprache Esperanto interessieren, ob sie die Sprache beherrschen oder nicht, ob sie Mitglied von IKUE und KELI sind oder nicht.
 Wir verschicken diese erste Nummer an alle, von denen wir wissen, daß sie sich einmal für die christliche Esperanto-Arbeit interessiert haben oder von denen wir meinen, es könnte für sie  wichtig sein. Wir sind dankbar für weitere Anschriften und bitten deshalb um diese einfachste Form der Mitarbeit zuerst.
 Alle Arbeit für unser Ökumenisches Esperanto-Forum geschieht ehrenamtlich, aber wir haben Unkosten für Herstellung und Porto. Deshalb  werden wir um einen freiwilligen Unkostenbeitrag bitten. Die Kosten für das Abonnement von Espero Katolika und Dia Regno bleiben davon unberührt.
 In der Erwartung Ihres Echos grüßen Sie im Glauben an den einen Herrn
für IKUE: Bernhard Eichkorn, Pfarrer in Villingen (r.k.)
für KELI: Adolf Burkhardt, Pfarrer in Bissingen an der Teck (ev.)
für IKUE: Bernhard Eichkorn, Pfarrer in Villingen (r.k.)
für KELI: Adolf Burkhardt, Pfarrer in Bissingen an der Teck (ev.)

Der ewige Gott - jetzt und hier

  Woher kommt es, so fragten die Teilnehmer des 40. KELI-Kongresses in Le Louverain (16.-23. Juli 1990), daß es vielen Christen nicht schwer fällt, viel über Gottes Wirken in der Bibel und in der Kirchengeschichte zu nennen, oder aber recht genaue Vorstellungen und Hoffnungen vom ewigen Leben, einst in der Zukunft, auszubreiten, - daß sie aber merkwürdig einsilbig werden, wenn es darum geht, klar zu sagen, was ihnen der ewige Gott jetzt und hier bedeutet. Eine Woche lang kehrten in vielfältiger Weise die Gedanken immer wieder zu diesem Kongreßthema zurück - und die Woche selbst war so etwas wie eine Antwort.
  Eine Woche lang miteinander leben, beten, singen, reden, dikutieren, schauen und erleben, ohne Dolmetscher, als Bulgare oder Deutscher, als Holländer oder Engländer, als Franzose oder Tscheche, als Finne oder Schwede, als Belgier oder Ungar, als deutscher oder französischer Schweizer - das macht man am besten selbst mit. Was war am wichtigsten? Die einen werden an die Hauskapelle denken im Bildungszentrum der Reformierten Kirche des Kantons Neuchâtel, mit den täglichen Andachten am Morgen und zum Tagesschluß, mit der ganzen Breite von der Spontaneität einer bulgarischen Freikirchlerin bis zur strengen Form der gregorianischen Komplet. Andere werden die Begegnung mit Kultur und Geschichte nennen, bei der Tagesfahrt nach Romainôtier,dem Besuch in Grandson, oder der Einkehr in Corcelles mit den Glasfenstern und Wandmalereien von Philippe Robert in der dortigen Dorfkirche: die Tochter des Künstlers spielte auf der Orgel Stücke ihres Vaters, die Enkelin machte die Kirchenführung in tadellosem Esperanto.
  Die Presse interessierte sich besonders für ein Forum mit Augenzeugenberichten über die politische und kirchliche Wende in Ungarn, Bulgarien, DDR und Tschechoslowakei.
  Ein internationaler Chor übte jeden Tag und sang mehrmals bei Gottesdiensten, in der Stiftskirche in Neuchâtel beim regulären Sonntagsgottesdienst, in Fleurier beim Abendmahlgottesdienst, gehalten von den Ortspfarrern Ion Karakash und Marie-Louise Munger.
  Aber auch die Geselligkeit kam zu ihrem Recht - Volkstanzen auf der Terrasse, ein fröhlicher Abschiedsabend mit meist heit eren Beiträgen quer durch Konfessionen und Nationen,und viele Gespräche bis in die Nacht hinein. (Der Wortlaut mehrerer Vorträge und Referate erscheint in DR, die Predigt von Pfarrer Karakash und der offizielle Dankbrief des KELI-Vorsitzenden an die Kirchenleitung des Kantons Neuchâtel wurde in französischer Übersetzung in "La Ponteto" wiedergegeben, in den Mitteilungen der französischen KELI-Abteilung).


Ausstellung und Symposion Max Josef Metzger
 Friede und Ökumene - Max Josef Metzger

In Graz veranstaltete das Büro für Friede und Entwicklung vom 5.9.-11.11.1990 eine Ausstellung über den Priester Max Josef Metzger, einem Pionier der Ökumene, der als Kenner des Esperanto diese Sprache intensiv für seine Friedensarbeit nutzte.
 Die Ausstellung zeigte mit reichem Bild- und Textmaterial den Lebensweg vom Geburtsort Schopfheim/Baden, wo Max Josef Metzger im Jahr der ersten Esperanto-Veröffentlichung 1887 geboren wurde, bis zu seinem Märtyrertod unter dem Naziterror 1944. Dazwischen lag seine intensive Friedensarbeit in Graz nach dem 1.Weltkrieg, dann seine bahnbrechenden Bemühungen um die Ökumene und eine vielfältige soziale Arbeit, die in der Gründung des Ordens der Christkönigsgesellschaft Meitingen bei Augsburg gipfelte.
 Die Ausstellung war schon zum 100.Geburtstag Max Josef Metzgers in seiner Geburtsstadt Schopfheim und dann an mehrern Orten in Süddeutschland zu sehen. In Graz wurde sie mit einem zweitägigen Symposion am 14./15.9.90 eröffnet. Vorträge, Podiumsgespräch und Arbeitsgruppen mit namhaften Professoren und Kennern Max Josef Metzgers führten in seine Gedankenwelt und sein Lebenswerk ein. In den Arbeitsgruppen wurde Metzgers Bedeutung für heute sichtbar.
 Die Ausstellung und das Symposion wurden getragen vom Evangelisch Bildungswerk, der Esperanto-Gesellschaft Graz, dem Katholischen Bildungswerk, dem Internationalen Versöhnungsbund, Pax-Christ Steiermark, und der Pädagogischen Akademie der Diözese Graz-Seckau.
 Eine Esperanto-Schrift "Max-Josef Metzger, martiro por paco kaj unueco en Kristo, pioniro de ekumenismo, kaj esperantisto" ist erschienen im Armin-Gmeiner-Verlag, Meßkirch, 1987. ISBN 3-926633-09-3 und kann unter Angabe der ISBN-Nummer in jeder Buchhandlung bestellt werden (5.-DM)


Von Personen

Mons. Patrick Coveney, der irischer Abstammung ist, wurde zum stellvertretenden Nuntius in Äthiopien mit dem Rang eines Erzbischofs ernannt. Er ist lebenslanges Mitglied von IKUE und ausgezeichneter Kenner der internationalen Sprache (EK 7/1990).

Einer der neu ernannten Bischöfe für Rumänien, Mons. György M. Jakubinyi, ist Esperantist. Er wurde Weihbischof von Alba Iulia. Seit 1980 haben 30 Seminaristen bei ihm Esperanto gelernt, von denen 18 inzwischen zu Priestern geweiht wurden. (EK 5/1990)

Im Ceske Budejovice starb Pfarrer Dr. Cyril Horák, Senior der Evang. Brüderkirche in der Tschechoslowakei, ganz plötzlich im Alter von 60 Jahren. Er gehörte zum KELI-Vorstand in der CSFR. Sein Vortrag über Bibel und Frieden, gehalten beim 5. IKUE/KELI- Kongreß in Holland, erschien 1982 in Rom in der Sammlung "En la lumo de la Biblio".

In Bristol starb am 11. August 1990 Guy Tordoff, viele Jahre Redakteur der Quäker-Zeitschrift "Kvakera Esperantisto" und mit KELI freundschaftlich verbunden. Er gab den Anstoß zur Gründung eines informellen internationalen KELI-Chors, der bei Kongressen sich jeweils gleich zu Beginn konstituiert und viel zur geistlichen und geistigen Atmosphäre beiträgt. Aber auch Opern-Aufführungen auf Esperanto regte er an. Auf Kassette gibt es "La piratoj de Penzanco" von Gilbert und Sullivan.

Zwei bedeutende Persönlichkeiten verlor KELI mit dem Tod von Karl-Olof Sandgren, Gründer und Leiter der evangelischen Esperanto-Schriftenmission in Schweden, der nach 130 Ländern Kontakte hatte (und der als medizinisches Wunder von Schweden betrachtet wurde, da er seit 1966 mit einer fremden Niere lebte), und von Jan van Keulen, mehrere Jahrzehnte Schriftleiter von Dia Regno. Mit einem von Ihm übersetzen Lied aus dem holländischen Gesangbuch "Liedboek voor de kerken" gedachte der KELI-Kongreß seiner Toten.


Der Teckbote berichtet

Der Teckbote berichtet "Esperanto verbindet Ost und West" (Kirchheim u. Teck, 4. Oktober 1990)

Bissinger Pfarrer hielt Predigt in Warschauer St.-Alexander-Kirche

 "Welche neuen Möglichkeiten gibt es nach der Öffnung des Ostens für die Zusammenarbeit in Europa?" Mit dieser Thematik beschäftigte sich das Europäische Esperanto-Forum vergangene Woche in der polnischen Stadt Bydgoszcz. Mit dabei war als einziger Vertreter der Bundesrepublik der Bissinger evangelische Pfarrer, Adolf Burkhardt, Vorsitzender des Christlichen Esperanto-Bundes. "Die Einladung kam für mich sehr überraschend, doch ich bin froh, daß ich die Mühe nicht gescheut habe", gesteht der Pfarrer.
  Ein Höhepunkt dieser acht Tage in Polen war für ihn der ökumenische Schlußgottesdienst in der Warschauer St.-Alexander-Kirche, den der katholische Bischof Miziolek leitete. Der Gottesdienst war in allen acht Tageszeitungen der polnischen Metropole angekündigt worden unter dem Motto "Im Vorfeld der Deutschen Vereinigung". Adolf Burkhardt durfte dabei die Predigt halten - in Esperanto, wie die Liturgie übrigens auch.
  In seiner Predigt sprach der Bissinger Pfarrer über die Einsetzung der Diakone und die Frage, wie die griechisch spre chenden Juden in einer hebräischen Gemeinde gerecht versorgt werden können. In der Apostelgeschichte wurde der Konflikt demokratisch gelöst und somit ein Weg aus der Konfrontation heraus gefunden. Ein solcher Weg müsse sich auch zwischen den heutigen Völkern finden lassen. Esperanto wäre ein Beitrag dazu. Pfarrer Burkhardt übermittelte Grüße der Evangelischen Kirche und ging auf die Angst der Nachbarn vor einem geeinten Deutschland ein. Wichtig sei nun nach dem Fallen der Grenzschranken, daß einer den anderen kennenlerne.
  Gerade dazu trug auch das von der polnischen Espe ranto-Organisation Monda Turismo veranstaltete Forum bei. Es nahmen nämlich nicht nur Vertreter europäischer Staaten teil. Auch Esperantisten aus Kuba, Mexiko, Kanada, China Vietnam und des asiatischen Teil der Sowjetunion waren angereist. "Ich habe einmal mehr erlebt, wie problemlos man in einem solchen Völkergemisch mit Esperanto zurechtkommt", so die Erfahrung von Adolf Burkhardt. Oder wie es sein Zimmergenosse, der Moskauer Professor Lev Medvedev ausdrückte: "Esperanto ist für mich ein intellektuelles Fest, das mich von den Sprach-Ketten befreit."
  Die Hauptfrage während des Forums lautete, soll man jetzt eine neue Organisation gründen und der europäischen Integration helfen. Dabei wurde festgestellt, daß in Ost und West 150 aktive Esperanto-Organisationen arbeiten. So lautete denn auch das Fazit: "Die sollen sich zusammentun."


Pläne für 1991

Der Esperanto-Weltkongreß findet 1991 in Bergen, Norwegen, statt. (23. Juli - 03. August 1991). KELI versucht, jeweils in der Woche vorher und nicht allzu weit entfernt beim Weltkongreß seine eigene Kongreßwoche zu veranstalten. Für 1991 liegt eine Einladung der schwedischen KELI-Abteilung vor, und zwar in die Volkshochschule in Jönköping (20. - 27. Juli).
In derselben Woche kommt die Jugend zum TEJO-Kongreß nach Karlskoga. Vorsitzende des örtlichen Kongreßausschusses ist ein junges KELI-MItglied, Camilla Persson.


Schlußdokument von Basel auf Esperanto

Das Schlußdokument der Europäischen Ökumenischen Versammlung FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT, von der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) und dem Rat der europäischen Bischofskonferenzen vom 15.-21. Mai 1989 in Basel, Schweiz, veranstaltet, liegt in einer Esperanto-Fassung vor, die auf lebhaftes Interesse gestoßen ist. Sie ist gegen eine Gebühr von DM 3.- beim Katholischen Pfarramt St. Fidelis in Villingen zu beziehen. (Paco kun Justeco, 37 Seiten, A 5)



Entschliessung

Der internationale Christliche Esperanto-Bund (K.E.L.I.)
- zu seinem 40. Kongreß versammelt vom 16. - 23. Juli 1990 in LE LOUVERAIN, Neuchâtel, Schweiz
- nach Entgegennahme von Informationen über die Lage in der Türkei, die zur NATO gehört, einer Organisation zur Ver teidigung von Demokratie und Freiheit, in der jedoch nach Berichten von AMNESTY INTERNATIONAL schwere Menschenrechtsverletzungen sattfinden,
- in Erwägung der Tatsache, daß die dortige Regierung nach denselben Quellen Minderheiten durch Gesetze und anderweitig diskriminiert und unterdrückt,
- nach Kenntnisnahme von dem neuen Gesetz Nr.413 (Kanun Gücünde Kavarnama), das es Polizei und Armee erlaubt, Menschen ohne Verhör und Untersuchung zu erschießen,
- appeliert nachdrücklich an Politiker, Kirchenleitungen, auf dem Gebiet der Menschenrechte Tätigen, Kulturbewegungen, UNESCO, und nicht zuletzt an die Mitgliedsstaaten der NATO, Tatsachen, Gesetze und Praktiken zu untersuchen und entsprechend Protest einzulegen, um alle eventuellen Ungerechtigkeiten gegenüber ethnischen Minderheiten zu stop pen, und ihnen das Recht auf Gebrauch ihrer Sprache und Bewährung ihrer dörflichen Kultur und Folklore zu gewähren,
- empfiehlt dringend, daß viele Einzelpersonen sich schriftlich an ihre eigene Regierung wenden mit der Bitte, Wahrheit und Unwahrheit genau und gewissenhaft zu untersuchen und die Lieferung von Waffen, Kampfflugzeugen u.a. vorläufig einzustellen,
- stellt sich mit seinen Gebeten hinter diese Entschließung.

Neuchâtel, den 22. Juli 1990
Für die Kongreßleitung: Marie-Louise Münger, Fleuvile
Für K.E.L.I.: Adolf Burkhardt, DW-Bissingen an der Teck
I. Tuinder

Unsere Leser haben das Wort

(In dieser Probe-Nummer natürlich fiktiv, in Zukunft aber hoffentlich als Wiedergabe echter Briefe)

"Es war mir nicht bekannt, daß es unter den Esperanto-Freunden auch Christen gibt. Warum hört man von dem, was Sie hier berichten, in der Öffentlichkeit nichts? Ich bin schon gespannt auf die nächste Ausgabe. Nur vier Ausgaben im Jahr scheint mir etwas mager." A.B. in C.

"Ihr Blatt hat mich gewundert. Daß es Esperanto noch gibt! Aber man braucht es doch eigentlich nicht mehr. Die Leute sprechen doch heute überall mehrere Nationalsprachen." D.E. in F.

"Ich habe mein Exemplar meinem Pastor gezeigt. Er ist skeptisch, will aber einige Nachrichten im Gemeindebrief abdrucken. Ich habe ihn dazu ermuntert und ihm gesagt, das sei nicht nur erlaubt, sondern erwünscht." G.H. in I.

"Seit vielen Jahren bin ich IKUE-Mitglied. Regelmäßig höre ich die Esperanto-Sendungen von Radio Vaticana. Aber jetzt bin ich froh, daß ich etwas in deutscher Sprache meinen Bekannten zeigen kann." M.N. in L.

"Über Max Josef Metzger habe ich schon manches gelesen. Manche nennen neben Dietrich Bonhoeffer als einen der beiden Väter des Konziliaren Prozesses. Aber das war mir neu, daß er aktiv Esperanto verwendet und eine katholische Esperanto-Zeitung redigiert hat." M:N: in O.

"Ich kann ziemlich gut Esperanto, aber manchmal tauchen doch Fragen auf. Kann man die hier auch vorbringen? Zum Beispiel lese ich einmal "pastro" - beides heißt nach dem Wörterbuch "Pfarrer". Worin liegt der Unterschied? P.Q. in R.

"In meinem Alter werde ich mich sicher nicht mehr an eine neue Sprache machen. Aber die Idee der sprachlichen Gleichberechtigung finde ich gut - jeder kommt den andern einen Schritt entgegen und erwartet nicht, daß der andere die ganze Strecke selbst zurücklegen wird. Deshalb möchte ich gerne mit Ihnen in Verbindung bleiben und mich gelegentlich auch finan ziell beteiligen." S.T. in U.

"Ich spreche fließend Englisch und kann einigermaßen Französisch. Lesen kann ich fast alle westeuropäischen Sprachen, Dennoch möchte ich die Ergänzung durch Esperanto nicht missen. Ich fühle mich im Umgang mit esperantosprechenden Polen, Ungarn, Bulgaren, Russen, Japanern, Chinesen und Koreanern unvergleichlich viel wohler als mit deren eine Art Englisch radebrechenden Landsleuten. Esperanto ist etwas für Anspruchsvolle! Ich begrüße das Erscheinen von ÖkEsFo als eine Möglichkeit der Einführung in das unbekannte Land des Esperanto und besonders seine christliche Provinz." V.W. in XY.

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