Christliches Fachwörterbuch / Glossar

Deutsch - Esperanto

Erklärungen / Klarigoj (en la Germana)

 

1    Zweck des Glossars: Mit diesem Glossar sollen möglichst viele deutsche christliche Begriffe ins Esperanto übersetzen und, soweit nötig, in Deutsch und Esperanto kurz beschrieben werden.

1.1 Aufgenommen werden Wortartikel des christlichen Lebens relevant. Sie betreffen die Bibel, die Kirchen, die Theologischen Wissenschaften, auch Philosophie, Recht und Geschichte, soweit sie das Christliche berühren, ferner die christliche Kunst, das Gebet und das alltägliche christliche Leben. Die Grenze zu dem, was man in einem christlichen Glossar weglassen kann, bleibt aber unklar. Nur ausnahmsweise aufgenommen werden Namen von Personen, Orten, Einrichtungen und Landschaft, weil dadurch das Glossar zu sehr aufgebläht würde (80 % der Stichwörter im LThK sind solche Namen). Vorchristliche und heidnische Begriffe erscheinen nur ausnahmsweise.

1.2 Im jeweiligen Artikel werden nicht alle lexikalischen Bedeutungen eines Wortes erfasst, wie sie z.B. im Duden zu finden sind, sondern nur diejenigen Bedeutungen, die einen christlichen Bezug haben. Z.B. waren "Reskripte" 1. kaiserliche Antwortscheiben im Römischen Reich, und sind 2. Antwortscheiben des Papstes. Im Christlichen Glossar ist nur die Bedeutung 2 aufgenommen.

1.3 Grundlagen für den deutschen Teil eines Wortartikels waren in der ersten Arbeitsstufe:

1.3.1 Die Stichwörter im Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Auflage, Herder, Freiburg, 1992-2001, Bände 1-11, Quellenangabe< LThK>. Die dortigen Stichwörter sind für mich in etwa das Gerüst für das, was in einem christlichen Glossar auftauchen könnte (abgeschlossen im Februar 2011). Diese Grenze ist allerdings von mir in einem zweiten Durchgang etwas enger gefasst worden (bearbeitet bis November 2012 und vertieft März 2015).

1.3.2 Viele Definitionen stammen aus Duden: Das Große Wörterbuch der deutschen Sprache in sechs Bänden, Bibliographisches Institut, Dudenverlag, Mannheim, 1980, Quellenangabe <DGW> oder der Internetausgabe <Wiki-Datum>. Von dort stammen auch viele Abwandlungen eines Grundwortes.

1.3.3 Evangelische Begriffe stammen oft aus dem Wörterbuch der Kirchensprachen, Lutherhaus Verlag, Hannover. o.J., Quellenangabe < WDK>.

1.4 Grundlagen für den Esperanto-Teil eines Wortartikels sind:

1.4.1 La Nova Plena Ilustrita Vortaro de Esperanto. Sennacieca Asocio Tutmonda, Paris. 2002, Quellenangabe< PIV2002>. Alle Begriff, die nicht in PIV2002 zu finden sind, werden als Neologismen {nov} gezeichnet, wobei angefügt wird, wer diesen Neologismus vorschlägt, z.B. {nov} <GWDE>.

1.4.2 Erich Dieter Krause: Großes Wörterbuch Deutsch-Esperanto. Buske-Verlag Hamburg. 2007, Quellenangabe <GWDE>.

1.4.3 Wilhelm Flammer: Katolika Terminaro Deutsch-Esperanto. IKUE. 1963, Quellenangabe < WF>.

1.5 Auf die grammatikalischen Aspekte wird nicht eingegangen.

1.5.1 Wenn z.B. geschrieben ist: Pilgerschaar = pilgrimantaro, kann das natürlich nach Belieben mit “aro de pilgrimantoj” oder “pilgrimanta aro” übersetzt werden. Je nach Gegebenheit sin die Teilnehmer der Wallfahrt “pilgrimantinoj”, oder der Berichterstatter legt Wert, “gepilgrimantoj” zu schreiben. Es ist ebenso dem Benutzer überlassen, ob er “pano-plimultigo” oder “plimultigo de pano” schreibt, obwohl nur “plimultigo de pano” verzeichnet ist.

1.5.2 Die grammatikalischen Ableitungen eines Wortes werden normalerweise nicht aufgeführt. Dazu gehören auch die durch Vor- oder Nachsilben möglichen Varianten von Wörtern, z.B. in Esperanto wird die weiblich Variante eines Wortes ( -in- ) nur selten verzeichnet.

1.6 Die Quellen, zitiert mit Großbuchstaben, sind im Abkürzungsverzeichnis näher beschrieben, z.B. <BIB> = BIBLIO (eldonita de KAVA-PECH, Praha, 2006). Wenn ein Quellenwerk nicht ins Abkürzungverzeichnis aufgenommen wurde, weil es selten zitiert wird, wird an der angegebenen Stelle die ganze Quelle dokumentiert.

 

1.7 Arbeitsstufen in der Erstellung dieses Glossars.

1.7.1 1. Arbeitsstufe: Siehe oben 1.3.1. Diese Stufe wurde nach 5-jähriger Arbeit in einer ersten Bearbeitung am 1.2.2011 erfüllt.

1.7.2 2. Arbeitsstufe: Manche Wortartikel werden jetzt in einer systematischen Durchsicht des Duden Großes Wörterbuch (DGW, oben 1.3.2), oft durch *- Zusätze, so erweitert, dass die evtl. gesuchten Sinnvarianten eines Wortes für die Suchfunktion des Rechners auffindbar sind. Abgeschlossen im November 2012.

1.7.3 3. Arbeitsstufe: Begriffe werden jetzt an Hand des Bibel-Lexikons <BL> ergänzt. Stufen 2 + 3 abgeschlossen am 28.12.2012.

1.7.4 4. Arbeitsstufe: Weitere christlicher Lexikas werden zu Rate gezogen. Ferner wird zugleich an Hand von Lesematerial (Bibel, Katechismus der Kath. Kirche, Inhalt der LThK-Artikel, Zeitungsartikel, Bücher, usw.) das Wortmaterial ergänzen und aktualisiert. Mit dieser Arbeitsstufe möchte ich mich in den Wintern der Jahre 2012 bis 2015 beschäftigen, vielleicht auch solange ich arbeiten kann. Wichtige Wörter werden auch aus Wikipedia mit den lateinischen, französischen, englischen, spanischen und italienischen Äquivalenten versehen. Daraus ergeben sich wichtige Hinweise für angemessene Esperanto-Worte.

1.7.5 Zwischenstufe: Die Deutsche Esperanto-Bibliothek bietet über Utho Maier / Karl Heinz Schaeffer an, einen Zwischenausdruck des Christlichen Glossars in den Bestand der Bibliothek aufzunehmen. Zu diesem Zweck wurde im Winter 2015 das gesamte Glossar vom mir durchgelesen und die aufgefundenen Druckfehler korrigiert. Viele Formulierungen wurden überarbeitet. Das Ordensverzeichnis der katholischen Kirche wurde in eine gesonderte Datei ausgegliedert, weil es den Rahmen des Glossars sprengte und trotzdem unvollständig geblieben war. Ende dieser Zwischenstufe 11.3.2015.

1.7.6 Plan: Das ganze Glossar sollte möglichst mit dem Esperanto-Sprachgebrauch in anderen Ländern verglichen werden. Diese Arbeitsstufe ist nur durchführbar, wenn Mitarbeiter in anderen Sprachbereichen gefunden werden. Maria Beloseviĉ hat Mitarbeit zugesagt.

 

1.7.7 Über den Umfang der Arbeit gibt folgendes Beispiel einen Einblick:

1.7.7.1             DE) Rosenkranz; Gebetsschnur • Perlenkette als Hilfe zum Gebet <be>.

1.7.7.2             EO) rozario; preĝo-ŝnuro • Perlaro kiel helpilo al la preĝo <be>.

1.7.7.3             FR) Chapelet; chaîne de prière • Collier de perles comme une aide à la prière <Gabriel Anda 2014-10-23>.

1.7.7.4             KR) Krunica • Zrnca krunice <Maria Belošević 2014-10.27>.

1.7.7.5             SC) Rozario; Růženec, modlibata růženec • Korálky jako pomůcka k modlibě <Miloslav Šváček 2014-10.27>.

1.7.7.6             IT) Rosario; corona del rosario • Filza di pallotoline in aiuto alla preghiera <Giovanni Daminelli 2014-10.27>.

 

1.7.8 Nun kann die Sprache des Mitarbeiters an den Anfang gestellt werden. Wenn z.B. ein Italiener mitarbeiten würde, könnte er seine Sprache an den Anfang stellen:

1.7.8.1             IT) Rosario; corona del rosario • Filza di pallotoline in aiuto alla preghiera <Giovanni Daminelli 2014-10.27>.

1.7.8.2             EO) rozario; preĝo-ŝnuro • Perlaro kiel helpilo al la preĝo <be>.

1.7.8.3             DE) Rosenkranz; Gebetsschnur • Perlenkette als Hilfe zum Gebet <be>.

1.7.8.4             FR) Chapelet; chaîne de prière • Collier de perles comme une aide à la prière <Gabriel Anda 2014-10-23>.

1.7.8.5             FR) rosaire; chapelet • Collier de prière composé d'une succession de grains (perles) de tailles différentes pour aider à la prière <Philippe Cousson 2014-10-29>.

1.7.8.6             KR) Krunica • Zrnca krunice <Maria Belošević 2014-10.27>.

1.7.8.7             SC) Rozario; Růženec, modlibata růženec • Korálky jako pomůcka k modlibě <Miloslav Šváček 2014-10.27>.

 

1.7.9 Ob ich Mitarbeiter in den verschiedenen Sprachen finde?

 

1.8 Ich benutze die Schrift Times New Roman (die hier benutzte Schriftart) mit Zeilenabstand 1.0.

 

2    Beschreibung des 1. Abschnittes eines Wortartikels. Ein Wortartikel ist durch (wenigstens) zwei Zeilenschaltungen vom vorangehenden Artikel getrennt.

 

2.1 Ein Wortartikel beginnt mit einem Stichwort fett. Es folgen Synonyme und Wörter mit ähnlichen Bedeutungen. Sie sind durch Strich-Punkte getrennt. Gramatikalische Varianten des Stichwortes (z.B. Adverb, männliche, weibliche, sächliche Form, Mehrzahl, Komperativ, Verbalformen, u.ä.) werden selten eigens angeführt und wenn, dann in geschweifter Klammer, z.B. {Plural}.

2.1.1 Nach dem Stichwort folgt evtl. eine Angabe in geschweifter Klammer {siehe 2.3.}, oder eine Quellenangabe in spitzer Klammer <siehe 2.4.>.

2.1.2 Die Stichwortangaben werden mit einem Großpunkt abgeschlossen.

2.1.3 Nach dem Großpunkt folgt eine Kurzbeschreibung des ersten Stichwortes, die mit einem Punkt endet. Wenn das Stichwort mehrere Bedeutungen im christlichen Sinn, manchmal auch allgemein hat, werden diese Bedeutungen unter 1., 2., usw. beschrieben. Weitere Wortbedeutungen, die keine christliche Bedeutung haben, werden nur gelegentlich aufgeführt.

2.2 In geschweifter Klammer wird angegeben:

2.2.1 in welcher Konfession das Wort benutzt wird, also {ev} = evangelisch; {ort} = orthodox, usw.

2.2.2 aus welcher Sprache das Wort stammt, also {lat} = lateinisch, {gr} = griechisch, usw.

2.2.3 Die Abkürzung {nov} signiert einen Neologismus. Als Neologismus bezeichne ich ein Wort, das nicht in PIV2002 erscheint. Vgl. auch 4.7.

2.2.4 Die Bezeichnung {evit} rät von dem davor in runde Klammer gesetzten Wort ab, wobei dahinter meist der Grund der Ablehnung angegeben wird. (Das abgeratene Wort steht mit allen Bemerkungen wie dieser Satz in runder Klammer).

2.3 In spitzer Klammer <...> (<LThK> u.ä.) werden

2.4 möglichst genau die Quellen bzw. die Bearbeiter genannt. Dieser Quelle bzw. diesem Mitarbeiter ist der Text rückwärts bis zu der letzten Quellenangabe zuzuschreiben. Die letzte Mitarbeiterangabe am Schluss des Abschnittes nennt die Gesamtverantwortung für den ganzen Wortartikel. Sie ist oft auch zugleich Hinweis über eine Erarbeitung der letzen Quellenangabe, z.B. <be nach LThK>. In diesem Fall hat <be> die Quellenangabe bearbeitet. Er ist auch der Verantwortliche für den gesamten Artikel und wird am Schluss nicht wiederholt.

2.4.1 Nicht mit Quellenangabe versehene Esperanto-Wörter sind vermutlich aus PIV2002 oder GWDE genommen.

2.4.2 Bezieht sich der Text im Stichwort-Artikel nicht auf das erste Stichwort in der Quelle, ist dieses andere Stichwort direkt nach der Quelle mit Trennstrich angefügt, z.B. im Stichwort "Achsensystem <LThK-Ostung>", d.h. im LThK wird dieser Text nicht unter dem Stichwort "Achsensystem", sondern unter dem Stichwort "Ostung" verzeichnet.

2.4.3 Nicht mit einer Quellenangabe bezeichnete deutsche Bibelworte stammen aus der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift 1979/1980; die Esperanto-Fassung aus der BIBLIO 2006.
2.4.5 Texte dürfen nur im Einverständnis mit dem Autor geändert werden. Notfalls werden Gegenvorschläge angefügt.

2.5 In eckige Klammer [...] werden mögliche Wortergänzungen gesetzt.

2.6 In runder Klammern (...) erscheinen Erklärungen. Ebenso sind die mit {evit} abgeratenen Wörter zusammen mit der Begründung in runde Klammern gesetzt. Z.B. ĉe abortito; (abortitaĵo <PIV2002> {evit} ĉar temas pri homo, ne pri aĵo <be>).

2.7 Alle Angaben enden mit einem Punkt. Aufzählungen von Wörtern, z. B. von Syonymen, werden durch Strichpunkte getrennt.

2.8 Anderssprachigen Worte werden in Schrägschrift geschrieben.

2.9 Jeder Wortartikel endet mit zwei Zeilenschaltungen (FNZ). Dadurch wird in dem von mir benutzten Programm WordPerfect ermöglicht, dass die Wortartikel beim automatischen Sortieren nach dem Stichwort geordnet werden.

 

3    Beispiel für den obigen Punkt 2 (1. Abschnitt eines Wortartikels):

3.1 Rosenkranz {rk} • 1. Eine Gebetsschnur mit 59 Perlen zum Beten des Rosenkranzes <kr>. 2. Ein volkstümliches Gebet, bestehend aus einer Einleitung und fünf Gesätzen, zur Meditation über Glaubensgeheimnisse <kr>.

3.2 Abort {lat abortus}; Fehlgeburt; Frühchen; Frühgeburt • Zu früh geborenes Kind <DGW-Frühchen>.

 

4     Der zweite Abschnitt eines Wortartikels ist in Esperanto geschrieben und beginnt nach einer Zeilenschaltung (FNZ) nach dem deutschen Abschnitt.

4.1 Das kap-vorto beginnt mit einem Trennstrich und ist fett geschrieben, z.B. - abortito. Weiteres wie im deutschen Abschnitt 2. oben.

4.2 In Esperanto werden die kap-vortoj klein (minuskle) geschrieben, außer sie sind als Namen[steile] nach PIV2002 groß geschrieben. Groß (majuskle) geschrieben werden Esperanto-Wörter auch nach einem Punkt.

4.3 Die zusammengesetzten Esperanto-Wörter werden durch einen Trennstrich getrennt geschrieben (siehe kap-vorto), außer sie sind schon als Ganzes zu feststehenden Begriffen geworden (siehe Kristnasko, partopreni). Affixe und Suffixe werden nicht durch Trennstriche von einer Wortwurzel getrennt (eniri; irigi. ktp.).

4.4 Wenn der Erklärungstext nach dem kap-vorto nur eine Übersetzung des deutschen Textes ist, besagt die Quellenangabe am Schluss nur, wer die Übersetzung des deutschen Textes gemacht hat, da die Quelle des Textes selbst ja im deutschen Abschnitt angegeben ist.

4.5 Wenn es nicht möglich ist, in der Korrespondenz die Esperanto-Überzeichen zu schreiben, benutze ich in Esperanto die x-Methode cx, gx, usw.

4.6 Handelt es sich bei dem kap-vorto um einen Neologismus, ist er mit {nov} gezeichnet und in spitzer Klammer ist dahinter der Urheber des Neologismus bezeichnet; {PIV2002-nov 2} bedeutet, dass unser kap-vorto im entsprechenden PIV2002-Wortartikel eine neue 2. Bedeutung hat. {nov 2 PIV2002} bedeutet, dass der Neologismus als Zweitwort mit anderer Bedeutung in PIV neben die erste PIV-Bedeutung tritt.

4.7 Am Schluss des Esperanto-Abschnittes steht in jedem Artikel eine letzte Abkürzung in eckiger Klammer, z.B. < be>; sie kennzeichnet den Hauptverantwortlichen für den ganzen Artikel. Siehe auch 2.4.1.

4.8 An den Artikel schließen sich öfters Zusätze mit Stern an (* de]). Dort finden sich grammatikalische Varianten, Sinnvarianten, mit dem Stichwort des Artikels verwandte oder zusammengesetzte Begriffe, oder literarische, besonders biblische Stellen mit ihren Esperanto-Übersetzungen.

 

5    Beispiele für den obigen Punkt 4 (Esperanto-Abschnitt des Stichwortes "Rosenkranz"):

5.1 - rozario: 1. {rk} preĝo-ŝnuro kun 59 bidoj por preĝi la rozarion <kr>. 2. {rk} populara preĝo, konsistanta el enkonduko kaj kvin dekumoj, kiel medito pri misteroj de la kredo <kr>.
* de] Rosenkranz beten = eo] preĝi la rozarion <WF> <be>.
* de] Rosenkranzgesätzchen = eo] deko de la rozario <WF>< be>.

5.2 - abortito; (abortitaĵo <PIV2002> {evit} ĉcar temas pri homo, ne pri aĵo <be>); mort-naskito <be> • Tro frue naskita infano <be> Kp. abortigo.
* de] Das Fehlgeborene = eo] (la abortaĵo <WF> {evit} ĉar temas pri homo, ne pri aĵo <be>); la abortito <PIV2002> <be>.
* de] Abtreibungsmittel; Abortivum; Abortivmittel <GWDE> = eo] abortiga rimedo; abortigilo <be>.

6    Ein möglicher dritter Abschnitt in einem Wortartikel nach einer weiteren Zeilenschaltung (FNZ) bringt Redewendungen und Abwandlungen des Grundwortes oder literarische Beispiele, nach einem Sternzeichen ( * siehe oben bei 5.1. und 5.2.) zuerst in Deutsch (de]), dann nach einem Gleichheitszeichen ( = eo]) die Übersetzung in Esperanto.

6.1 Beispiel aus dem Wortartikel “Europa”:

6.1.1 * de] die Alte Welt = eo] la Mal-Nova Mondo <be>.

6.1.2 * de] der Okcident = eo] la okcidento <be>.

6.2 Wenn die Bedeutung einer Abwandlung des Grundwortes nicht selbstverständlich oder nicht in wenigen in Klammer beigefügten Worten erklärbar ist, erscheint diese Abwandlung in der folgenden alphabethischen Reihenfolge als eigener Wortartikel.

 

7    Die gramatikalischen Varianten (Plural bzw Einzahl, Adjektiv, Aderb, Infinitiv, Vorsilben und Nachsilben) werden nur in Ausnahmefällen angefügt, da sie nach den Regeln des Esperanto leicht zu bilden sind. Ebenso verwende ich immer nur eine der möglichen Varianten bei zusammengesetzten Wörtern (z.B. Eklezi-Tago oder Eklezio-Tago oder Eklezia Tago). Auch die weibliche oder männliche Form eines Wortes kann in Esperanto leicht durch die Nachsilbe -ino (weiblich) bzw. die Vorsilbe vir- (männlich) selbst gebildet werden.

 

8    Wenn jemand mitarbeiten möchte, möge er einen oder einige Wortartikel aus meiner Internet-Vorlage herauskopieren und daran arbeiten bzw. seine neuen Wortartikel in Übereinstimmung mit den obigen Angaben mir elektronisch zuschicken. Ich werde die Zusendung kontrollieren und in meine Internet-Vorlage einbringen. Ein persönliches Kürzel für die Urheberbezeichnung (bei mir ist es <be>) kann man mit mir absprechen. Ich in auch bereit, jemand einen elektronischen Teil des Glossars zuzuschicken, den er dann in einer vorgesehenen Zeit bearbeiten kann. In der Zwischenzeit werde ich an diesem Teil nicht arbeiten.

 

9    Eigentumsrechtliche Erklärung
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11.3.2015         Bernhard Eichkorn